Drei Linden Regional
Wir, die Wirtsleut der „Drei Linden“ legen schon immer sehr großen Wert auf den Einkauf und die Verwendung von regionalen Produkten, sofern dies unter Umweltaspekt und Wirtschaftlichkeit vertretbar und sinnvoll ist.
Im Laufe der vielen Jahre haben wir uns ein Netzwerk an Kontakten, Wissen und Geschäftsbeziehungen aufgebaut. Dieses ermöglicht es uns, aus der Schatzkiste fränkischer Lebens- und Genussmittel mit Selbstbewusstsein, gutem Gewissen und großer Freude einzukaufen, und unsere Gäste zu bewirten.
Hierzu nur einige kleine Beispiele:
Das Knoblauchsland ist direkt vor unserer Haustür. Sofern es saisonal möglich ist, beziehen wir Frischgemüse, Blattsalate etc. nahezu vollständig auf kurzem Weg von dort.
Unser Honig stammt ausschliesslich aus Kalchreuther Flur, vom Imker Gemmel aus Käswasser.
Eier und Kalchreuther Nudeln liefert tagfrisch unser direkter Nachbar Klaussner. (Hofladen und Regio-Box Klaussner)
Die essbaren Blüten und Kräuter sowie Tischdekos gibt es von März – November aus unserem betriebseigenen Kräutergarten.
Den Wildbärlauch, Holunderblüten, Mädesüss etc. erntet der Chef selbst.
Unser Fischlieferant „Fisch-Wedel“ beliefert uns zuverlässig mit Karpfen aus regionaler Aufzucht.
Die Kirschen für unser „Süßes“ kommen sowieso nahezu ausschließlich aus Kalchreuther Anbau.
Beeren und Früchte für unsere Marmeladen und anderen Produkte ernten wir in unserem Garten und beziehen sie von Kalchreuther Erzeugern.
Unsere Biere sind ausschließlich fränkisch.
Unsere Weine stammen zu über 90% aus Unterfranken.
Die Säfte produzieren wir teilweise selbst. Der Apfelsaft kommt aus einer Kelterei in Feucht.
Natürlich beziehen wir auch Produkte von weiter entfernt. Dies ist kein Wiederspruch, sondern von uns gewollt und in den meisten Fällen auch gar nicht anders möglich (z.B. Gewürze, Südfrüchte usw.).
Dennoch gilt auch hier immer zuerst: Gibt es hier in der Gegend jemanden, von dem wir das Produkt beziehen können?
Nachhaltige Verpackungswirtschaft:
Unsere Außer-Haus-Produkte verpacken wir entweder in stabile wieder benutzbare Mehrwegboxen oder in biologisch – teilweise sogar kaltkompostierbar - abbaubare Verpackungen. Als Umverpackung verwenden wir meist ehemalige Einwegkisten unserer Zulieferer, welche so also einer Zweit- oder sogar einer Mehrfachverwertung zugeführt werden. Als weiteren Beitrag zum sparsamen Umgang mit Ressourcen erhalten Kunden, welche für Außer-Haus-Essen ihr eigenes Geschirr mitbringen, pro Essen einen Euro Nachlass.Die Verpackungen zum Mitnehmen übriger Speisen bestehen aus kalt kompostierbarer Bagasse (Zuckerrohrtrester). Die Tüten hierfür sind aus Maisstärke.Plastiktüten und Folien werden übrigens nur noch bei betriebsinternen und absolut notwendigen Abläufen verwendet. Natürlich gibt es noch Abläufe,welche in diesem Sinne noch verbessert werden können. Wir arbeiten stetig daran……………